Bericht:
Meine heutige Etappe wird eine anstrengende werden, das ist schon am Profil zu erkennen.
Ich starte also guten Mutes, durch das Dorf Richtung Nivo Lavorgo. Ab da fängt die Steigung nach Chironico an.[1-4]
Nach einem kurzen Stück durch Chironico, geht es schon wieder hinunter nach Giornico.
Auf diesem Weg sehe ich immer wieder größere Felsplatten die vom Gletscher aus der Eiszeit gebildet wurden.[5] Zu sehen links im Bild. Die Gletscher gingen damals bis Italien.
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Der Weg hinunter nach Giornico ist gut zu gehen, die Wegbeschreibungen könnten aber besser sein.[6-9]
Unten angekommen mache ich eine erste Pause vor der Kirche San Nicola. Davor mit gesegneten Trauben für den besten Wein.[10] Nun geht es richtig los. Die Strecke wird als Gebirgsroute angezeigt. Es ist sehr anstrengend, die unzähligen Stufen hinauf nach Faidalo zu bewältigen.[11-12] Es geht an vielen kleinen Bächlein vorbei.[13] Wenn es grössere Sturzbäche zu überqueren gibt, hat es meistens eine Steinbrücke.[14]
Vorbei an vielen Rustico, manche zerfallen, aber auch einige wieder aufgebaut. Beim höchsten Punkt dieser Ertappe auf 906 m erreiche ich Faidalo.[17] Ich bekomme noch einmal einen Blick zurück über die Strecke die ich in den letzten zwei Tage gelaufen bin.[16]
Von Faidalo geht es nun hinunter an den Ticino. Es ist ein langer Weg bis ich ganz unten bin. Er ist angenehm und mit weniger Stufen versehen.[18-21]
Auf halber Strecke kann ich in der Ferne mein Ziel sehen.[22] Im Tal angekommen geht es weiter dem Ticino entlang.[23] Und dann ist es soweit, ich erreiche Biasca mein Tagesziel.[24]