Strecke: Bellinzona – Tesserete ( 21.910 km ) (Aufstieg 1241 m /Abstieg 954 m )
Wandern: 7 h 31 min
Unterkunft: - https://www.continentalparkhotel.com / parkhotel continental / Lugano
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Bericht:
Heute ist die Königsetappe auf dem Programm. Ich habe das schon bei der Planung vermutet und so ist es auch gekommen.
Ich starte also am Bahnhof von Bellinzona, wo ich als erstes wieder an den Ticino laufen muss .
Am Ticino angekommen geht es wie gestern wieder an ihm entlang.[1-2]
Bei Giubiasco ist es soweit. Der Ticino und ich gehen getrennte Wege. Er gemächlich weiter Richtung Locarno und ich nach Giubiasco hinein.[3] Richtig beginnt es zu steigen bei Camorino. Beim Foto der Bergkette kann ich nicht sagen wo ich rüber ging.[4]

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Anfangs war es noch ein schöner breiter Weg.[5] Dieser wurde aber bald zu einem schwierigen zu begehenden Weg. Es machte mir oft den Anschein ich laufe in einem schmalen Bachbett. Bei Regen vermutlich noch einmal schwieriger zu bewältigen. Im oberen Teil hatte es kleine Flächen wo keine Bäume waren, an diesen konnte ich einen Blick in das Tal werfen und sehen wie weit oben ich schon war. Der richtige Moment für eine Pause.[6-7]
Die Fotos können die Steilheit des Geländes nicht wirklich wiedergeben. Auf der Karte hat es viele gerade Abschnitte, welche von einer Höhenlinie zur anderen gehen, Schnur gerade. Nix da pustekuchen, das sind alles Serpentinen, von links nach rechts, richtig im Zickzack. Ich habe oft gedacht, der Weg geht doch in die falsche Richtung, bis ich weiter oben die Kehre gesehen habe. Beim Bild [8] kommt der Weg von rechts unten, geht in einer Kehre hinter mir durch und endet in der Mitte oben. Was heisst endet, natürlich nicht, das wiederholt sich so oft bis ich dann wirklich oben bin. Von 278 Meter auf 1006 Meter.[9] Es muss ja auch wieder hinunter gehen, nach Isone.
Dieser Weg ist nicht besser. Entweder werden diese Wege nicht unterhalten oder die Bäche waren zuerst da und wurden gleich noch als Wege benutzt.[10] In Isone angekommen esse ich meinen Lunch, denn der weitere Weg geht wieder bergauf.[11]
Von etwa 700 Meter geht es noch einmal auf etwa 985 Meter. Es ist auch hier nicht anders, wie beim ersten Aufstieg. Serpentinen noch und noch, sehr anstrengend.[13] nach etlichen Verschnaufpausen erreiche ich Müecc Monti auf 950 Meter.[14-16] Bis ich den Übergang erreiche geht es aber noch eine Weile. Auch auf diesem Weg bleibt es nicht flach, es geht etwas hinunter aber auch wieder hinauf. Dann habe ich es doch geschafft.[17] Auf dem Foto ist im Hintergrund Isone zu sehen. Nun geht der Weg nur noch hinunter Richtung meinem Ziel Tesserette. Leider ist der steilere Abschnitt gleich schlecht wie es der Aufstieg war.[18]
Ab Lelgio wird es besser mit dem Weg. Ab Odogno geht aber alles der Hauptstrasse entlang bis Tesserete.[19]
Es war die anstrengendste Etappe auf meiner Reise. Aber ich habe auch diese bewältigt, war aber auch sehr müde danach.

Wanderung

Profil

[1] Weiter am Ticino entlang

[2] Da sind sie wieder die langen Wege

[3]  Giubiasco

[4] Der Aufstieg beginnt bald

[5]

[6] Pause

[7]

[8]

[9] Cima di Dentro 1006 m

[10] Hinunter nach Isone

[11] Isone

[12] Nun wieder hoch auf 900 m

[13]

[14] Mürecc Monti die 950 erreicht.

[15]

[16] Es bleibt nun auf dieser Höhe

[17] Im Hintergrung Isone

[18] Hinunter nach Tesserete

[19] Odogno

[20] Tesserete mein Ziel