Die Route geht nun hinunter in eine Schlucht, in der es viele fossile Funde aus längst vergangenen Zeiten zu entdecken gibt.[7-9] Auf Tafeln werden die Gesteinsformationen beschrieben. Die verschiedenen Schichten treten hier zu Tage. Danach geht es auf der anderen Seite der Schlucht wieder hinauf nach Morbio Superiore.[10] Ich gehe durch den Ort, bis oberhalb, wo die kleine Kirche steht. Dort gibt es ein Plätzchen mit einer schönen Aussicht. Genau der richtige Platz etwas zu essen.[11-12]
Danach geht es noch einmal auf 740m hinauf, auf den San Martino. Hinauf geht es zuerst an einer Strasse entlang, bis es auf dem letzten Stück ein schmaler Wanderpfad wird. Oben angekommen habe ich den letzten Berg geschafft.[14]
Ab da nur noch hinunter, zuerst nach Sagona.[15] Von dort an geht es nun auf einer Strasse entlang hinunter, welche teilweise sehr steil ist. Auf halber Strecke Richtung Viganola ein erster Blick nach Chiasso.[16] In Viganola angekommen geht es nur noch auf geteerter Strasse hinunter bis Chiasso.
Bei der Kirche von Vacallo entdecke ich ein Restaurant welches Tische zum Mittagessen unter kleinen Bäumen hat. Ideal bei einem solchen Tag anzuhalten und etwas zu essen. Gestärkt geht es die letzten 2 Kilometer weiter Richtung Chiasso.
Dann ist es soweit ich komme am Bahnhof von Chiasso an.[17-18]

In den vergangenen 19 Tage habe ich sehr viel erlebt. Es hat nie eine Situation gegeben, die mein Ziel nicht zu erreichen gefährdet hätte. Sicher ist, dass dieses beständige schöne Wetter einen grossen Anteil dazu beigetragen hat.
Es war für mich am Ende sehr emotional, so dass auch Tränen geflossen sind. Es war eine lange Zeit von Oktober 2019 bis zum heutigen Tag.