Nach dem Hardwald geht es auf dem Uferweg ganz nah dem Rhein entlang, Richtung Kaiseraugst.
Der Weg geht an vielen Fischergalgen vorbei. Es ist ein spezieller weg mit kleinen Stufen rauf und runter, verwinkelt und schmal .
Zeitweise an idyllischen Plätzchen vorbei, welche zum Baden einladen wird. Jedoch nicht ganz klar, ob dieses an diesen Stellen überhaupt erlaubt ist.
Angekommen beim Kraftwerk Kaiseraugst, ist es Zeit eine erste Verpflegungspause zu machen. Direkt bei der Schleuse hat es einige Sitzbänke, wo es sich gut ausruhen lässt. In der Nähe der Schleuse ist auch die Mündung der Ergolz in den Rhein. Eine Brücke führt mich auf die andere Seite, in die Römerstadt Kaiseraugst. Hier sind noch viele Überbleibsel dieser Kultur zu bestaunen. Es ist immer ein Ausflug wert in die Römerzeit einzutauchen .
Es ist nicht weit bis ich die Autobahn überquere, auf der anderen Seite geht der Weg am Waldrand entlang, parallel zur Autobahn bis Rheinfelden. Vor Rheinfelden ist die große Brauerei das Feldschlösschen zu sehen. Die Hälfte der Strecke ist erreicht, da der Weg nur eben ist, fühle ich mich noch ganz gut. Wenn es an die Substanz geht, wird das etwa ab dem 20 Kilometer bemerkbar werden, wir werden es sehen. Mein weiter weg geht teils im Wald und teils am Waldrand entlang. Die Stunde der Wahrheit naht vor Zieningen sind die 20 km erreicht. Welch Wunder, es geht mir immer noch blendend. Nun ist es nicht mehr weit bis zu meinem Ziel Mumpf.
Hinunter nach Zeiningen und auf der anderen Seite richtig steil wieder hinauf. Am Waldrand entlang des Zeininger Berg nach Mumpf. Bevor es runter zum Bahnhof von Mumpf geht, habe ich noch einmal eine herrliche Aussicht auf den Rhein, der sich an Wallbach vorbei schlängelt, einfach schön. Am Bahnhof angekommen beginnt es zu regnen, so ein Glück für mich, dass es gewartet hat, bis ich am Ziel bin.
Erkenntnis der Wanderung:
Alles passt, bin fit, es kann losgehen mit meiner großen Wanderung.