Eine Strecke ist meistens flache, die andere dann umso steiler [6].
Nach ca 2 Stunden erreiche ich das Plateau. Es ist wunderschön hier oben [7]. Da ich hier auf 1300 m bin sind die Temperaturen auch sehr angenehm, ca 24°. Im Tal etwa 32 Grad. Dieser Weg führt quer über das Plateau manchmal etwas hinunter, manchmal wieder hinauf.
Es gibt unzählige Blumenwiesen mit prächtigen Blüten [9]. In solch einer Gegend dürfen natürlich die Rinder und Kühe nicht fehlen. Ersteres hat mich am Wegrand mit staunendem Blick verfolgt [10].
Auf der anderen Seite des Plateau geht es wieder etwas bergauf, hier sehe ich nun Richtung Delemont und Basel [14]. Nach 4 Stunden 30 Minuten bin ich am höchsten Punkt der Wanderung angekommen der Wandflu 1366 m [15].
Ein steiler Pfad führt bei der Wandflu hinunter zum Mettlacherberg. Der Weg ist schmal und steil, mit gutem Schuhwerk und Wanderstock, jedoch gut zu begehen [18]. Ab dem Bettlacherberg zieht sich der Weg allmählich talwärts. Noch einmal einen Blick zurück zur Wandflu, wo ich eben noch war [19].
Der Weg führt aus dem Wald und da erblicke ich weit unten mein Ziel Grenchen [21]. Ein warmer Wind säuselt mir in das Gesicht, also so warm war es hier unten. Nach einer weiteren Stunde im Backofen ist alles gar und ich am Bahnhof von Grenchen, mein Ziel.

Erkenntnis der Wanderung:
Nicht die Distanz ist maßgebend, sondern das Profil.