Bericht:
Mein Körper hat sich recht gut erholt. Um 9 Uhr starte ich in Laufen. Es ist ein eiskalter Morgen, bei blauem Himmel. Ausserhalb von Laufen führt der Weg auf eine Anhöhe um danach sogleich in ein Tal hinunter zu führen. Unten angekommen geht es dem Tal entlang, der steile Aufstieg Richtung Bueber folgt.
Eine happige Angelegenheit dieser Anstieg. Oben angekommen erhalte ich eine schöne Aussicht auf den Blauen und seine um liegenden Gemeinden. Der weitere Weg schlängelt sich von leichten Hügeln umsäumt bis oberhalb Kleinlützel. Ich habe ca. 7km in den Beinen. Körperlich ist alles im grünen Bereich.
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Es geht nun ca. 2km runter nach Kleinlützel. Es sind 10km geschafft, eigentlich Zeit für das Mittagessen. Ich entscheide mich den steilen Aufstieg hoch auf das Bergfeld noch zu meistern. Glaube das war eine gute Entscheidung. Mir kam dieser Aufstieg noch anstrengender vor als der erste. Am oberen Waldrand des Bergfeld hat es einen Grillplatz, bei dem ich dann die verdiente Pause einlege.
Es wird nicht leichter werden, alles Bergauf, jedoch nicht mehr so steil, bis zum Zwischenziel, dem Challpass ca. 5km. Die Beine werden immer schwerer und auch der Rücken schmerzt etwas. Das viele rauf und runter macht sich bemerkbar. Nach einer Pause beim Challpass, noch das letzte Stück bis zum Metzerlenkrüz. Der letzte Aufstieg vor Augen geht es mir mit jedem Schritt besser.
Nun folgt nur noch der Abstieg. Mit den Wanderstöcken voraus, um zu bremsen, geht es schnell nach Metzerlen. Gleich habe ich es geschafft. Von Metzerlen ganz leicht rauf, zum Niderholz. Dort geht ein schmaler Wanderpfad runter nach Rodersdorf. Bei Nassem Wetter, besser nur mit Wanderstöcken zu begehen.
Erkenntnis der Wanderung:
Das Hoch und das Runter nicht unterschätzen. Ab 700m wird es richtig anstrengend.
Wanderung |
Profil |
Laufen |
Steigung fast geschafft. |
Traumhafte Aussicht |
Röschenz |
Kleinlützel |
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Metzerlen |
Ziel Rodersdorf |