Auf halber Strecke überquert ein Reh meinen Wanderweg. Es bleibt in der Mitte kurz stehen und schaut zu mir. Es denkt vielleicht, was macht der
so früh in meinem Wald, bei diesem Nebligen Tag. Und sogleich springt es weiter in den dichten Wald, seinen Wald.

Oben bei der Ruine ist der Nebel noch dichter, nichts mit schöner Rundsicht. Also kurze Pause und weiter den Berg wieder runter. Unten angekommen sind die nächsten 4 km mehrheitlich flach, erst vor Maisprach geht es wieder runter. Auf diesem Weg hat es oberhalb von Maisprach eine Bank die zu einem Rast einlädt. Es ist auch etwas mehr als die Hälfte der Strecke geschafft.

Auf der gegenüber liegenden Seite sehe ich den Sunneberg, mit seinem Turm. Zu diesem wird mich mein Weg führen.

Also weiter runter nach Maisprach, dann hoch zum Sunneberg. Dieser Aufstieg ist steiler wie dieser zur Ruine Farnsburg. Wie mystisch ist dieses denn, wehrend dem Aufstieg zum Sunneberg, löst sich der Nebel auf. Oben angekommen scheint wirklich die Sonne.

Letzter Rast vor dem Abstieg nach Rheinfelden. Dieser Weg ist sehr schön, er führt am Waldrand entlang, oberhalb von Magden. Der Weg verlässt die Anhöhe und geht rechts weg in den Wald, alles runter bis zur Brücke die über die Autobahn führt. Nun ist es nicht mehr weit bis zum Ziel in Rheinfelden. Auf diesem Wanderweg hatte ich nie Körperliche Beschwerden, so könnte es gerne weitergehen.

Erkenntnis der Wanderung:
Etwas längere Pausen machen, es eilt ja nicht.