Unweit vom Hof wollte es der Zufall, dass ich beim Fotografieren des herrlichen Blick nach Basel mit dem Landwirt Hansruedi Vögtli ins Gespräch gekommen bin. Während des Gespräch kamen wir auf das schreckliche Ereignis des Flugzeugabsturz von 1973 in Hochwald. Das Denkmal ist einige 100 Meter vom Herrenmatthof entfernt.
Erzählung von Hansruedi im Youtub Video // youtube.com/watch?v=HFakawh_djo

Über Hochwald gelange ich nach Büren. Vor Büren kommt noch ein steiler Abstieg durch ein Waldstück bei dem die Wanderstöcke wieder sehr hilfreich sind. Die Landschaft ist sehr schön und in den Wäldern ist zu hören, dass der Frühling nicht mehr weit entfernt ist.
Die Vögel sind ununterbrochen dabei mit ihrem Gesang eine Partnerin oder Partner zu finden. Dieses war bei den vorangegangenen Wanderungen noch nicht der Fall.
Nach Büren wieder bergauf, rüber in das nächste Tal nach Ziefen. Am Ende des Dorf schon wieder bergauf. Ausserhalb finde ich am Rande des Weges einen Baum, bei diesem setze ich mich auf den Boden und mache meine Mittagspause.
Angelehnt an den Baumstamm, geniesse ich die Landschaft. Es ist wunderschön die grünen Wiesen, die hügelige Landschaft und dabei den Vögeln bei ihrem Gesang zu lauschen.

Nach dem Mittagessen geht es noch einmal steil bergauf. Der Weg verlässt die Strasse und geht über eine Weide steil bergauf, kaum oben angekommen geht es wieder runter in das nächste Tal.
Am Arxhof vorbei gelange ich auf die letzte Anhöhe. Dort gibt es bei der Strassenkreuzung eine Bank, auf der ich eine letzte Pause mache.
Auch hier habe ich wieder eine herrliche Fernsicht. Nun noch das letzte Stück meiner Wanderung. Es geht runter nach Lampenberg. Im Ort führt der Weg noch ein letztes mal etwas bergauf.
Oben angekommen geht es durch ein Waldstück hinunter nach Hölstein, mein Ziel ist erreicht.

Erkenntnis der Wanderung:
Bei angenehmen Temperaturen ist alles etwas einfacher.